Galaxy Tab 2 10.1 – ein fremder Gast im Hause

Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur meine Meinung. Es steht kein Werbegedanken oder Auftrag für eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt dahinter. Alle Produkte wurden von meinem eigenen Geld für meinen  Gebrauch gekauft – kein Sponsoring oder bezahlte Werbung.

Seit nun einer Woche teste ich als iPad-Nutzer ein Galaxy Tab 2 10.1 (GT-P5100) und vergleiche es mit dem iPad 3 im Alltag. Beide Geräte mit 16GB Speichervolumen sind im Frühjahr 2012 mit ähnlichem empfohlenen Kaufpreis von rund 600€ auf den Markt gekommen. Das Galaxy Tab kann man heute noch günstig kaufen, das iPad 3 nicht mehr. Auf technische Details werde ich verzichten, solange sie sich nicht auf die Bedienung auswirken. Auf dem iPad 3 läuft iOS 6.1.3, auf dem Galaxy Tab 2 leider nur Android 4.0.4 – ein Update auf neue und bessere Androidversionen wird von Samsung leider nicht angeboten (ich werde nicht mehr über Bevormundung der Kunden durch Apple schimpfen).

Das Plastik des Galaxy Tab 2 ist o.k., das iPad fühlt sich mit dem Alubody wertiger an. Da die Geräte aber in Hüllen stecken, spielt dies eigentlich keine Rolle.
Was auffällt sind die unterschiedlichen Formfaktoren. Das Galaxy Tab mit 16:10 und das iPad mit 4:3 bieten unterschiedliche Vorteile und Nachteile. Das Galaxy Tab schlägt sich beim Konsumieren besser (z.B. bei Videos), beim Arbeiten, vor allem mit Tastatur bleibt beim Seitenverhältnis von 4:3 etwas mehr vom Bildschirm übrig. Überhaupt Bildschirm: Die Schärfe des iPads spielt in einer anderen Galaxy als die des Samsung Galaxy Tab 2. Dies ist extrem auffällig, besonders dann, wenn man Texte liest. Bei Videos spielt es hingegen kaum eine Rolle.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des iPads ist deutlich höher. Das Samsung Galaxy Tab 2 lässt öfter auf sich warten, die Grafik braucht ordentlich Zeit zum rendern, wenn Bildschirminhalte komplett wechseln, beim Scrollen ruckelt es gerne und Programme starten gefühlt deutlich langsamer.

Im hackeligen Hotel-WLAN hat sich das Samsung Galaxy Tab 2 eindeutig besser verhalten. Das iPad hat nicht wirklich eine Verbindung hinbekommen. Das Galaxy Tab 2 spielte sogar YouTube-Filme ab. Das iPad lies auch nach dem Einloggen über den Browser nur surfen mit dem Safari zu. Das Galaxy Tab gab die Internetverbindung nach dem Einloggen über Chrome an alle Apps weiter – sehr gut!
Apropos Chrome: Da kauft man ein Android-Flaggschiff-Tablet und findet einen irgendwie gearteten, schlecht funktionierenden Browser vor und muss Chrome erst einmal installieren?!? Bis ich dies bemerkt hatte, dachte ich, dass Surfen mit dem Galaxy Tab eher unmöglich sei.

Erstes Fazit: Das iPad 3 ist das ausgereiftere Produkt, läuft insgesamt flotter und runder. Das Galaxy Tab 2 10.1 gibt es heute im April 2013 für unter 400€ und es bietet damit einen günstigen Einstieg in das Segment der Tablet-Computer. Es ist mir in der Bedienung noch recht fremd, was man bei diesem Fazit bedenken muss. Hat man vorher nicht mit einem iPad 3 oder 4 gearbeitet, sind viele Nachteile/Probleme, die mir auffallen kein wirklicher Hinderungsgrund für einen Kauf oder die Nutzung.

Schau’n wir mal, wie’s weiter geht 😉

 

Ein Blog abonnieren

Der beste und eleganteste Weg einem Blog, einer Webseite oder einem Podcast zu folgen, ist immer noch der RSS-Feed. Eine Technologie der Steinzeit, zumindest aus Sicht der rasend schnellen Internetzeit.
RSS bedeutet Really Simple Syndication und dient zur Veröffentlichung von Änderungen auf Webseiten. Ihr findet meinen RSS-Feed ganz oben rechts auf dem Blog. Wenn Ihr darauf klickt, dann sollte auf Eurem Computer das entsprechende Programm aufgehen, welches mit RSS-Feeds umgehen kann. Häufig sind dies die E-Mailprogramme. Ansonsten gibt es viel Freeware im Netz zum Downloaden. Ein paar Beispiele für WIN RSS Reader und Mac RSS Reader findet Ihr mit diesen Links.
Auf mobilen Geräten gibt es ebenfalls eine Menge von Feed-Readern. Ich benutze gerne Pulse, ein kostenloses Programm, welches aus RSS-Feeds einen kleinen Nachrichtenticker zusammenstellt. Hier könnt Ihr gleich mehrere Feeds beobachten und auf dem Laufenden bleiben. Es gibt es für Android und iOS.

Der einfachste Weg ist Eure E-Mail zu hinterlassen und Ihr werdet dann automatisch per Mail über Änderungen informiert. Hierfür habe ich als zweites rechts oben eine Feld vorgesehen. Diese Funktion bieten aber nicht alle Blogs.

Eine andere Möglichkeit meinem Blog zu folgen, ist ein Account bei wordpress. Dieser ist kostenfrei und ermöglicht Euch, wenn Ihr mit diesem eingeloggt seid, ebenfalls das Bolg zu abonnieren. Die Möglichkeit sich anzumelden findet Ihr rechts unten in der Spalte. Wenn Ihr angemeldet seid, dann erscheint oben im Browser eine zusätzliche Menüzeile von wordpress mit einem Follow-Button. Zudem könnt Ihr später mit diesem Account selbst ein Blog veröffentlichen 😉

Die wahre Beteiligung an der digitalen Gesellschaft ist das Blog

Mein persönliches Blog starte ich heute im winterlichen März 2013, weil ich denke, dass es Zeit wird sich persönlich in der digitalen Welt zu engagieren und einen Platz in der „Netzgemeinde“ zu besetzen. Ich habe mich einige Jahre mit der Bürgergesellschaft und dem Engagement des Einzelnen im Gemeinwesen beschäftigt. Im analogen Leben habe ich meinen Platz gefunden. Nun wird es Zeit mit der Platzsuche im digitalen Leben, denn ich habe verstanden, dass analoges und digitales Leben eine reale Einheit werden (sind). Für ein Blog habe ich mich u.a. auch entschieden, weil ICH hier machen kann, was ich WILL. Getreu den Mottos von Sascha Lobo: „Bürger zu Bloggern, das Blog ist die digitale Stimme des Einzelnen“ und „Blogs sind die Seele von Social Media“, welches er sehr schön in diesem Artikel beschreibt, bin ich nun hier – und Ihr müsst mich ertragen 🙂

Wer Lust hat kann mein Blog ja abonnieren und in mäßigen Abständen gemischte Gedanken zwischen Gesellschaft, Lernen und Fotografie hier lesen. Ich würde mich freuen!