Podcasten mit GarageBand 10 nicht mehr möglich

Podcasts sind für mich ein fester Bestandteil des „Mitmach-Webs“. Sie versetzen jeden in die Lage, interessante Inhalte einfach mit anderen zu teilen. Etwas, was das Web für mich so wertvoll macht. Mit dem Update auf das neue Betriebssystem Mavericks von Apple kam auch eine neue Version von GarageBand (Nummer 10). Leider hat Apple in der neuen Version die Funktion zum produzieren von Podcasts entfernt und an keiner Stelle deutlich darauf hingewiesen. Nach dem Update lassen sich auch alte Projekte nicht mehr öffnen 🙁 Das ist sehr ärgerlich.

Mir ist dieser Schritt völlig unverständlich, da gerade mit GarageBand es sehr einfach war die technische Herstellung von Podcasts zu realisieren. Nun gut, was weg ist, ist weg! Schön wäre es aber gewesen, wenn Apple wenigstens vorher darauf hingewiesen hätte und zudem darauf verweisen würde, dass nach dem Update die alte Version 6 von GarageBand noch in einem Ordner gesichert wird. Ihr findet also im Programmordner noch einen Unterordner mit der alten Software, die derzeit weiter genutzt werden kann.

Alle, die sich einen Mac neu kaufen und gerne podcasten würden, müssen die Software nachinstallieren. Ich habe das zwar nicht ausprobiert, aber hier gibt es Garageband 6.0.5 zum downloaden. Als Alternative gibt es insbesondere die kostenfreie Software Audacity.

Datenschutz im Internet

Es wird viel über Datenschutz diskutiert. Einiges wird in diesem Zusammenhang gerne vermischt und trägt hysterische Züge. Ich denke, wir leben in einer quasi „Post-Privacy-Ära“. Die scheinbare Privatsphäre im Internet, die der Staat und die Gesellschaft immer suggeriert oder versprochen hat, die gibt es nicht und die gab es wohl auch nie so, wie die Menschen sich das vorgestellt haben.

In den letzten Monaten ist deutlich geworden, dass der Staat eindeutig definiert hat, dass das Interesse des Staates am Denken, Tun und Handeln des einzelnen Bürgers aus sicherheitspolitischen Gründen größer ist, als das Interesse die Privatsphäre des Einzelnen zu schützen. Punkt! Damit müssen wir nun Leben!

Dies unterscheidet sich gar nicht zu sehr von der bisherigen Auffassung des Staates. Nur die Technik macht es nun möglich, dieses Ansinnen umzusetzen. Darauf müssen wir uns einstellen.

Neben dem Staat gibt es aber auch private Unternehmen, die ähnliche Möglichkeiten haben Profile von Menschen anzulegen. Sie bekommen die Daten freiwillig von den Bürgern und nutzen sie zu geschäftlichen Zwecken (facebook, google und Co).

Betrachtet man die Masse der Menschen, die Daten freiwillig im Netz posten und erkennt man, dass das Thema Datenschutz bei der letzten Bundestagswahl für die Menschen ÜBERHAUPT keine Rolle gespielt hat (in Bezug auf ihre Wahlentscheidung und das was Parteien zu dem Thema sagten), dann muss man leicht zum Schluss kommen, dass entweder viele Menschen das Thema für unveränderlich halten oder es ihnen egal ist.

In beiden Fällen hilft nur die Bürger kompetent zu machen, um mit der Öffentlichkeit des Internets richtig umzugehen. Dies ist ein schöner Auftrag für die Volkshochschulen: Medienkompetenz der Bürger steigern. Besonders Eltern sind gefordert die Mechanismen des Netzes und von Social-Media verstehen zu lernen, damit sie ihre Kinder beraten und beaufsichtigen können, so wie es das Gesetzt verlangt. Alles andere ist verantwortungslos!

Jetzt im Herbst 2013 findet gerade der „vhsMOOC – Wecke den Riesen auf“ statt. Dort bin ich einer der Gastgeber und habe mit Martin Lindner, einem der deutschen Weblern- und Social-Media-Experten, die Diskussion Datenschutz aufgegriffen und wir haben in einem kleinen Gespräch versucht die Aspekte zu sortieren und Fragen zu formulieren. Anfangs geht es um die Bedingungen des vhsMOOCs, danach werden wir grundsätzlicher 😉 Ihr könnt gerne die ersten 10 Minuten überspringen 😉 Es stellen sich zum Beispiel die Fragen, welche Vorteile hat die „Offenheit“ im Netz für Bildungsprozesse? Ist Social-Media mit seinen Möglichkeiten grundsätzlich gefährlich?

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vhsMooc

Im September startet der erste deutsche vhsMOOC und ich werde einer der Gastgeber sein. Darauf freue ich mich sehr. Was ist nun ein MOOC? Ein MOOC ist ein Massiv Open Online Course. Er ist offen und frei für jeden und bietet ein Lernsetting, welches eher unverbindlich, aber flexible und anpassbar für den einzelnen Teilnehmer ist. Inhaltlich behandeln wir das Thema des Lernens im Zeitalter des Web 2.0. Wie haben und werden sich Lernsettings verändern? Was bedeutet dies für Volkshochschulen und unsere Kunden? Welche Medienkompetenzen benötigen Pädagogen, Dozenten und Lernern zukünftig, um an solchen Lernangeboten teilzunehmen? Wie sehen Geschäftsmodelle der Zukunft für Volkshochschulen aus, wenn es neben Präsenzunterricht auch den virtuellen Klassenraum geben wird?

Wöchentlich wird es neue Themen geben, die wir mit verschiedenen Angeboten und Aufgaben kombinieren. Ihr könnt Sie live mitmachen oder später, wenn Ihr Zeit habt anschauen, hören oder nachlesen. So wird es am Anfang z.B. um den Einsatz von Facebook, twitter, google+ und Co. gehen. Wie richte ich mir entsprechende Konten ein? Welches sind wichtige Einstellungen insbesondere in Hinsicht auf Sicherheit und Privatsphäre? Wie kann ich YouTube oder twitter zum Lernen einsetzen? Wie organisiere ich einen Videochat und mit welchen technischen Problemen muss ich dabei rechnen? Welche kostenfreien Tools gibt es? Wo lohnt es sich kostenpflichtige Angebote wahrzunehmen? Viele Fragen aus der Praxis werden wir behandeln. Dabei setzen wir Live-Chats, Video-Konferenzen, Blogbeiträge, Audiopodcasts und einiges mehr ein.
Im Laufe des MOOCs wollen wir auch über mögliche Geschäftsmodelle sprechen und erste Idee mit der vhs-Community entwickeln. Ergebnis: offen!

Mit diesem ersten vhsMOOC wollen wir allen Pädagogen und Dozenten der Volkshochschulen und unseren Kunden die Möglichkeit geben Werkzeuge des Web 2.0-Lernens kennen zu lernen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Lernsettings dezentralisieren sich und Lernen geschieht oft in eigenen Strängen, organisiert von den Lernen oder angeboten durch den Dozenten. Lernen wird flexible, teilweise losgelöst von Uhrzeiten und Räumen. Die Inhalte variieren in ihrer Tiefe und differenzieren sich nach den Bedürfnissen und Zielen der Lernenden. Eine Kombination aus virtuellen Lernräumen und unseren klassischen vhs-Lern-Häusern wird die Zukunft der Volkshochschule-Lernlandschaft prägen.

Kommt mit uns auf die Entdeckungsreise der neuen Settings und Methoden und probiert es einfach mal unverbindlich selbst aus.

Lasst Euch überraschen und macht einfach mit, egal ob Ihr Euch aktiv beteiligt oder ob Ihr einfach nur stille Lerner sein möchtet – wir freuen uns auf Euch 🙂

Galaxy Tab 2 10.1 vs. iPad 3 – Kamerafunktion

Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur meine Meinung. Es steht kein Werbegedanken oder Auftrag für eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt dahinter. Alle Produkte wurden von meinem eigenen Geld für meinen  Gebrauch gekauft – kein Sponsoring oder bezahlte Werbung.

Nach ein paar Wochen Benutzung ist klar, dass das Galaxy Tab 2 noch weniger zum Fotografieren geeignet ist, als das iPad 3. Allein die geringe Auflösung macht es zum Fotografieren eigentlich unbrauchbar. Ebenfalls scheint der Sensor und die Linse qualitativ nicht so gut zu sein, wie beim iPad.
Bildbearbeitung mit Snapseed, was es sowohl für das iPad als auch für das Galaxy Tab 2 gibt und mein mobiles Lieblingsbildbearbeitungsprogramm ist, macht auf dem Galaxy nicht wirklich Spaß, da das Samsung Tablet einfach zu wenig Power hat.

Fazit: Wer mit seinem Tablet auch gelegentlich Fotos machen möchte z.B. in Sitzungen Präsentationsfolien abfotografieren oder ein Foto in die Runde machen möchte, um später Namen zu Köpfen zuordnen zu können, der fährt mit dem iPad 3 wesentlich besser.

 

Bildung von Anfang an

Können iPads in Kindergärten das Lernen von Kindern unterstützen?

Es gab bisher viele Versuche mit Computern in Kinderzimmern, Kindertagesstätten und Grundschulen. Keiner davon hat mich wirklich überzeugt. Dies liegt vor allem daran, dass ein herkömmlicher Computer nicht selbstverständlich in die Lebenswelt und die Handlung der Kinder eingebaut werden kann. Er ist ein Fremdkörper in ihrer Umwelt, der nach anderen Regeln funktioniert, wie die sonstigen Dinge in ihrer Umgebung.

Man muss zurückhaltenden mit „Computer- und Bildschirmzeit“ bei kleinen Kindern umgehen. Für Kinder unter drei Jahren sind Computer, interaktive Spielcomputer oder andere Bildschirmgeräte nicht geeignet. In dieser Lebensphase müssen die wirklichen, die anfassbaren Dinge der Welt erforscht werden. Kinder müssen zwischen Menschen und Dingen unterscheiden lernen, zwischen hart und weich, schwer und leicht, heiß und kalt, süß und sauer, vor und hinter unterscheiden können, die Schwerkraft erkennen, Größen, Höhen und Bewegung einschätzen lernen, Orientierung in Räumen und Gebäuden finden, Freude, Trauer, Wut und Angst selbst fühlen und viele andere Dinge der realen Welt begreifen und verstehen lernen. Eine virtuelle Welt verwirrt in diesem Alter, lässt Kinder falsche Zusammenhänge, Gefühle und Naturgesetze lernen. Später muss alles mit viel Mühe korrigiert werden.

Aufgabe von Eltern und Pädagogen ist es den Zugang zu Bildschirmmedien und interaktiven Geräten zu steuern und in einer sinnvollen Weise so zu nutzen, dass der Umgang der Kinder für sie einer Forschungsreise gleicht, sie, auf der Basis des Wissens um die wirklichen Dinge der Welt, fordert etwas zu lernen und sie nicht bloß konsumieren lässt. Dies war mit den bisherigen technischen Möglichkeiten für Kinder zwischen drei und sieben Jahren nur schwierig zu realisieren.

Die Einführung des iPads hat die Bedienung und Integration von Computern radikal verändert. Alles was man zum Bedienen braucht, sind die eigenen Finger und dort, wo man etwas antippt, zoomt oder drückt, dort passiert die Reaktion. Dies entspricht eher der Lebenswelterfahrung von Kleinkindern.

Weiterhin lässt sich das iPad einfach in die Lebenswelt integrieren – ob man auf dem Sofa oder im Stuhlkreis sitz, ob man im Wald ist, in der Bauecke oder auf dem Spielplatz – das iPad lässt sich problemlos mitnehmen und in Kinderhand benutzen. Es entsteht keine künstliche Situation an einem Arbeitsplatz, der eigentlich in der Erwachsenenwelt zu Hause ist.

Beobachtet man Kinder im Umgang mit dem iPad und passender Apps, dann nimmt man die Neugier und Freude der Kinder wahr, die Geheimnisse dieser „Kiste“ zu erkunden. Spaß und Ansporn ist von jeher die beste Unterstützung des Lernens und lässt sich wunderbar für die Entwicklung des Kindes nutzen.

Ich sehen das iPad als ein Werkzeug, ein Tool im Werkzeugkoffer der Kinder, um mehr von der Welt zu entdecken und sich selbst ausdrücken zu können. Die Vielseitigkeit des iPads ergibt sich aus der schier endlosen Anzahl an Apps, die je nach Bedarf kostenfrei oder gegen Gebühr erworben werden können.

Das iPad fördert im besonderen Maß die Kreativität von Kindern. Erstmals können sie selbstverständlich und eigenbestimmt mit Fotos und Filmen selbst umgehen. Sie erzählen Geschichten aus ihrer Welt und dokumentieren ihr Leben und Entwicklungen selbst. Vieles davon kann man zum Beispiel prima in die Portfolioarbeit von Kindertagesstätten einbinden. Kinder, die eine Sammlung ihrer Werk, Bilder und Begebenheiten besitzen, sehen in der Rückschau mit Eltern und Erzieherinnen ihre eigene Entwicklung, ihre hinzugewonnenen Fähigkeiten und ziehen daraus viel Stolz und Motivation das Leben weiter zu erkunden.

Das iPad ist in besonderem Maße für die Erforschung durch die Kinder geeignet, da man außer der Glasscheibe nichts kaputt machen kann. Jegliche Änderungen oder Löschen, was durch die Kinder unbeabsichtigt passieren könnte, lässt sich durch Eltern und Pädagogen leicht wiederherstellen. Bestimmte Funktionen, wie z.B. der Kauf von Apps, lassen sich auch ganz deaktivieren. Dies vereinfacht den Umgang mit dem Gerät im erzieherischen Alltag.
Die Praxis zeigte auch, dass die meisten Kinder vorsichtig mit den Geräten umgingen. Es ist wie so oft mit Kindern: Wählt man das richtige Setting, gibt ihnen eine sinnvolle Beschäftigung oder Aufgabe, dann bekommt man Vertrauensvorschuss, wie das anvertrauen eines teuren Geräts, meist zurück gezahlt.

Lässt man Kinder das iPad ausprobieren, gehen sie auf eine Forscherreise. Sie entdecken, verwerfen, rätseln, beraten und beobachten sich selbst und die anderen bei der Bedienung und lernen somit voneinander, was bekanntlich eine der effektivsten und nachhaltigsten Lernmethoden ist.
Wichtig ist, dass nicht jedes Kind ein eigenes iPad nutzt oder Kinder sich nur allein damit beschäftigen. Das iPad ist ein Werkzeug, dessen Geheimnisse und Aufgaben in Kinderhand kollaboratives Handeln herausfordern soll. Die Praxis hat gezeigt, dass Kinder lernen sich abzusprechen, Rücksicht zu nehmen, Lösungen zu diskutieren, gemeinsame Entscheidungen zu treffen und Konflikte über die Nutzung, Bedienung und Entscheidung auszutragen.

Wichtig ist, dass man das iPad nicht als „Kinderpark- und Beschäftigungsstation“ einsetzt, sondern dessen Möglichkeit als Werkzeug nutzt, um Medieninhalte zu erforschen, den Umgang und die Steuerung solcher Tablet-PCs zu erlernen und die Kinder selbst Kreatives gestalten zu lassen.
Die Nutzung muss sicherlich zeitliche begrenzt werden und der Einsatz sollte geplant sein, um ein Lernziel zu erreichen. Dann kann ein Tablet-PC eine bereichernde Wirkung für die kindliche Entwicklung haben.

 

Galaxy Tab 2 10.1 – ein fremder Gast im Hause

Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur meine Meinung. Es steht kein Werbegedanken oder Auftrag für eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt dahinter. Alle Produkte wurden von meinem eigenen Geld für meinen  Gebrauch gekauft – kein Sponsoring oder bezahlte Werbung.

Seit nun einer Woche teste ich als iPad-Nutzer ein Galaxy Tab 2 10.1 (GT-P5100) und vergleiche es mit dem iPad 3 im Alltag. Beide Geräte mit 16GB Speichervolumen sind im Frühjahr 2012 mit ähnlichem empfohlenen Kaufpreis von rund 600€ auf den Markt gekommen. Das Galaxy Tab kann man heute noch günstig kaufen, das iPad 3 nicht mehr. Auf technische Details werde ich verzichten, solange sie sich nicht auf die Bedienung auswirken. Auf dem iPad 3 läuft iOS 6.1.3, auf dem Galaxy Tab 2 leider nur Android 4.0.4 – ein Update auf neue und bessere Androidversionen wird von Samsung leider nicht angeboten (ich werde nicht mehr über Bevormundung der Kunden durch Apple schimpfen).

Das Plastik des Galaxy Tab 2 ist o.k., das iPad fühlt sich mit dem Alubody wertiger an. Da die Geräte aber in Hüllen stecken, spielt dies eigentlich keine Rolle.
Was auffällt sind die unterschiedlichen Formfaktoren. Das Galaxy Tab mit 16:10 und das iPad mit 4:3 bieten unterschiedliche Vorteile und Nachteile. Das Galaxy Tab schlägt sich beim Konsumieren besser (z.B. bei Videos), beim Arbeiten, vor allem mit Tastatur bleibt beim Seitenverhältnis von 4:3 etwas mehr vom Bildschirm übrig. Überhaupt Bildschirm: Die Schärfe des iPads spielt in einer anderen Galaxy als die des Samsung Galaxy Tab 2. Dies ist extrem auffällig, besonders dann, wenn man Texte liest. Bei Videos spielt es hingegen kaum eine Rolle.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des iPads ist deutlich höher. Das Samsung Galaxy Tab 2 lässt öfter auf sich warten, die Grafik braucht ordentlich Zeit zum rendern, wenn Bildschirminhalte komplett wechseln, beim Scrollen ruckelt es gerne und Programme starten gefühlt deutlich langsamer.

Im hackeligen Hotel-WLAN hat sich das Samsung Galaxy Tab 2 eindeutig besser verhalten. Das iPad hat nicht wirklich eine Verbindung hinbekommen. Das Galaxy Tab 2 spielte sogar YouTube-Filme ab. Das iPad lies auch nach dem Einloggen über den Browser nur surfen mit dem Safari zu. Das Galaxy Tab gab die Internetverbindung nach dem Einloggen über Chrome an alle Apps weiter – sehr gut!
Apropos Chrome: Da kauft man ein Android-Flaggschiff-Tablet und findet einen irgendwie gearteten, schlecht funktionierenden Browser vor und muss Chrome erst einmal installieren?!? Bis ich dies bemerkt hatte, dachte ich, dass Surfen mit dem Galaxy Tab eher unmöglich sei.

Erstes Fazit: Das iPad 3 ist das ausgereiftere Produkt, läuft insgesamt flotter und runder. Das Galaxy Tab 2 10.1 gibt es heute im April 2013 für unter 400€ und es bietet damit einen günstigen Einstieg in das Segment der Tablet-Computer. Es ist mir in der Bedienung noch recht fremd, was man bei diesem Fazit bedenken muss. Hat man vorher nicht mit einem iPad 3 oder 4 gearbeitet, sind viele Nachteile/Probleme, die mir auffallen kein wirklicher Hinderungsgrund für einen Kauf oder die Nutzung.

Schau’n wir mal, wie’s weiter geht 😉

 

Ein Blog abonnieren

Der beste und eleganteste Weg einem Blog, einer Webseite oder einem Podcast zu folgen, ist immer noch der RSS-Feed. Eine Technologie der Steinzeit, zumindest aus Sicht der rasend schnellen Internetzeit.
RSS bedeutet Really Simple Syndication und dient zur Veröffentlichung von Änderungen auf Webseiten. Ihr findet meinen RSS-Feed ganz oben rechts auf dem Blog. Wenn Ihr darauf klickt, dann sollte auf Eurem Computer das entsprechende Programm aufgehen, welches mit RSS-Feeds umgehen kann. Häufig sind dies die E-Mailprogramme. Ansonsten gibt es viel Freeware im Netz zum Downloaden. Ein paar Beispiele für WIN RSS Reader und Mac RSS Reader findet Ihr mit diesen Links.
Auf mobilen Geräten gibt es ebenfalls eine Menge von Feed-Readern. Ich benutze gerne Pulse, ein kostenloses Programm, welches aus RSS-Feeds einen kleinen Nachrichtenticker zusammenstellt. Hier könnt Ihr gleich mehrere Feeds beobachten und auf dem Laufenden bleiben. Es gibt es für Android und iOS.

Der einfachste Weg ist Eure E-Mail zu hinterlassen und Ihr werdet dann automatisch per Mail über Änderungen informiert. Hierfür habe ich als zweites rechts oben eine Feld vorgesehen. Diese Funktion bieten aber nicht alle Blogs.

Eine andere Möglichkeit meinem Blog zu folgen, ist ein Account bei wordpress. Dieser ist kostenfrei und ermöglicht Euch, wenn Ihr mit diesem eingeloggt seid, ebenfalls das Bolg zu abonnieren. Die Möglichkeit sich anzumelden findet Ihr rechts unten in der Spalte. Wenn Ihr angemeldet seid, dann erscheint oben im Browser eine zusätzliche Menüzeile von wordpress mit einem Follow-Button. Zudem könnt Ihr später mit diesem Account selbst ein Blog veröffentlichen 😉

Die wahre Beteiligung an der digitalen Gesellschaft ist das Blog

Mein persönliches Blog starte ich heute im winterlichen März 2013, weil ich denke, dass es Zeit wird sich persönlich in der digitalen Welt zu engagieren und einen Platz in der „Netzgemeinde“ zu besetzen. Ich habe mich einige Jahre mit der Bürgergesellschaft und dem Engagement des Einzelnen im Gemeinwesen beschäftigt. Im analogen Leben habe ich meinen Platz gefunden. Nun wird es Zeit mit der Platzsuche im digitalen Leben, denn ich habe verstanden, dass analoges und digitales Leben eine reale Einheit werden (sind). Für ein Blog habe ich mich u.a. auch entschieden, weil ICH hier machen kann, was ich WILL. Getreu den Mottos von Sascha Lobo: „Bürger zu Bloggern, das Blog ist die digitale Stimme des Einzelnen“ und „Blogs sind die Seele von Social Media“, welches er sehr schön in diesem Artikel beschreibt, bin ich nun hier – und Ihr müsst mich ertragen 🙂

Wer Lust hat kann mein Blog ja abonnieren und in mäßigen Abständen gemischte Gedanken zwischen Gesellschaft, Lernen und Fotografie hier lesen. Ich würde mich freuen!